Haben Sie Zahnarztangst?

Haben Sie Zahnarztangst?

Zahnarztangst ist weit verbreitet. Jede Angst hat ihre Hintergründe und schämen müssen Sie sich deshalb auf keinen Fall. Wichtig zu wissen ist, dass unsere Zahnärzte geschult sind, auf Patienten mit Zahnarztangst einzugehen und ihnen eine angenehme Behandlung zu ermöglichen.

Da wir mit den neuesten Technologien und Methoden arbeiten, ermöglichen wir in unseren Zentren schmerzarme Behandlungen. In den meisten Fällen ist die Behandlung sogar völlig schmerzfrei möglich. Dadurch können auch Menschen mit Zahnarztangst was für ihre Zahn- und somit Allgemeingesundheit tun, sowie gleichzeitig Selbstvertrauen gewinnen.

Wodurch entsteht Zahnarztangst?

Zahnarztangst hat häufig mehrere Ursachen: Unangenehme Erfahrungen in der Kindheit und Jugend, Angst vor Schmerz, die Furcht vor dem Kontrollverlust und oft auch Scham spielen bei vielen Angstpatienten zusammen. Während die meisten Menschen eine gewisse Nervosität oder Angst vor dem Zahnarztbesuch spüren, fühlt sich der Gang zum Zahnarzt für einige fast unmöglich an.

Wie behandeln wir Patienten mit Zahnarztangst?

In unseren Zentren helfen Ihnen empathische Zahnärzte, Spezialisten und Dentalassisten, Ihre Angst zu überwinden. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel:

  • Kommunikation: Teilen Sie unseren Rezeptionisten bereits am Telefon mit, was Sie sich wünschen und was Ihre Ängste sind. Sie können auch gerne online einen Termin vereinbaren, wenn Sie den Mut für das erste Telefonat noch nicht aufbringen können. Unsere Zahnärzte und Spezialisten nehmen sich viel Zeit für ein ausführliches Gespräch sowie transparente Aufklärung und passen die Behandlung mit den entsprechenden Technologien und Methoden individuell auf Sie an.

  • Moderne Technologien und Methoden: Die Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt, und es gibt viele fortschrittliche Technologien und schmerzarme Methoden, um den Patientenkomfort zu verbessern - zum Beispiel die Behandlung unter Lachgas oder Narkose. Die heutigen Lokalanästhetika zur Schmerzausschaltung wirken sehr gut und durch Techniken wie Oberflächenbetäubungsmittel oder die Anwendung von Eisspray lassen sich Injektionen nahezu schmerzfrei durchführen.

  • Sie bestimmen Tempo und Richtung: Es ist ok - ja wir ermutigen Sie gar - Vertrauen Schritt für Schritt aufzubauen. Falls eine komplexere Behandlung notwendig ist, beginnen Sie beispielsweise mit einer einfacheren Behandlung. Bei uns bestimmen Sie, wie der erste Termin in unserer Praxis abläuft. Sie entscheiden, ob zunächst nur ein Gespräch stattfindet oder gleich eine Kontrolle durchgeführt werden soll. Kurz: Sie bestimmen Tempo und Richtung. 

  • Ablenkung, Entspannungstechniken und Medikamente: Musik oder ein Hörbuch können helfen, den Fokus von der Angst zu nehmen. Auch Entspannungstechniken helfen zur Beruhigung. Es gibt auch Therapeuten, die sich auf Angsttherapie spezialisiert haben.  In Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt bieten wir auch angstlösende und beruhigende Medikamente zur Einnahme vor den Behandlungen an.

Wann sind Narkosebehandlungen geeignet?

Zahnmedizinische Eingriffe lassen sich auch vornehmen, wenn der Patient schläft, Narkosebehandlungen bieten wir sehr ängstlichen Patienten oder bei oralchirurgischen Eingriffen an. Diese Option steht sowohl Erwachsenen als auch Kindern zur Verfügung. Unsere Narkoseärzte verfügen über langjährige Erfahrung auf ihrem Gebiet.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns. Wir freuen uns, Sie in einer unserer Zentren begrüssen zu dürfen und Ihnen ein angenehmes Erlebnis zu bieten trotz Zahnarztangst!

Unsere Zahnärzte behandeln Sie in den folgenden Praxen:

  • Aarau
  • Baden
  • Basel
  • Bern
  • Biel
  • Brugg
  • Buchs SG
  • Burgdorf
  • Chur
  • Dietikon
  • Emmenbrücke
  • Frauenfeld
  • Fribourg
  • Hinwil
  • Luzern
  • Oftringen
  • Olten
  • Pfäffikon SZ
  • Rapperswil
  • Schaffhausen
  • Solothurn
  • Spreitenbach
  • St. Gallen
  • Sursee
  • Thun
  • Uster
  • Volkiland
  • Wil
  • Winterthur
  • Zofingen
  • Zug
  • Zürich
05.01.2018

Rund zwei Drittel der Bevölkerung hat Zahnarztangst – oder besser gesagt: Angst vor der Zahnbehandlung. Bei einigen Personen ist die Angst so gross, dass sie den Zahnarztbesuch jahrelang vermeiden. Die Wahrscheinlichkeit ist dann hoch, dass während dieser Zeit Probleme an Zähnen und Zahnfleisch entstehen.

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13.06.2016

Eine Lachgas-Sedierung dämpft die Wahrnehmung - die Angst verfliegt. Nichts ausrichten kann das Lachgas zwar gegen Schmerzen, diese werden durch lokale eine Betäubungsspritze ausgeschaltet.

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Fragen und Anworten

Was zeichnet einen guten Kinderzahnarzt aus?

Geduld, Einfühlvermögen und zügiges Arbeiten. Auch die empathische Betreuung und die Aufklärung der Eltern gehören dazu. Kommt bei einem Elternteil Angst auf beim Zahnarzt, überträgt sich dies meist auf das Kind. Ein guter Kinderzahnarzt lässt sich individuell auf das Kind ein und weiss, was es braucht, damit das Kind kooperiert: beispielsweise Ballone, Kindersendungen, Lachgas – oder wenn gar nichts wirkt eine Vollnarkose.

Werden Patienten mit Zahnarztangst anders behandelt?

Sie sollten mit besonders viel Geduld behandelt werden. Präsent sein, zuhören und über die Angst reden hilft. Findet man heraus, wovor genau Angst besteht – etwa vor der Spritze – kann man gut spezifisch an diesem Punkt arbeiten. Es kann auch helfen, einfach im Wartezimmer zu sitzen und ein Buch zu lesen, ohne einen Termin zu haben. Medizinische Hilfsmittel bei Zahnarztangst sind die Oberflächenanästhesie (macht das Zahnfleisch unempfindlich), Lachgas und eine Vollnarkose. Eine weitere Möglichkeit wäre Hypnose.

Wie äussert sich Zahnarztangst?

Zahnarztangst äussert sich als eine Stressreaktion. Wie bei anderen Ängsten und Phobien kann Zittern dazugehören, Schwitzen, Kopfweh, Schlaflosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Herzrasen, Atemnot, Brustenge oder Schwindel.