Oralchirurgie

Oralchirurgie

Die Oralchirurgie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, welches sich mit der operativen Versorgung im Bereich der Mundhöhle befasst.

Welche Behandlungen umfasst die Oralchirurgie?

Im Vordergrund der Oralchirurgie steht die operative Entfernung Zähnen, insbesondere von Weisheitszähnen und anderen retinierten (im Kieferknochen eingeschlossenen) oder verlagerten Zähne. Einen weiteren wichtigen Teilbereich stellt das Setzen von künstlichen Zahnwurzeln, den sogenannten Zahnimplantaten, dar. Die Oralchirurgie befasst sich darüber hinaus mit dem Entfernen von Zysten im Mundraum und dem Aufbau von Kieferknochen (z.B. als vorbereitende Massnahme für eine Implantation oder Prothetik). Oralchirurgie kann aber auch im Rahmen einer zahnerhaltenden Massnahme zum Einsatz kommen, nämlich durch eine Wurzelspitzenresektion, mit deren Hilfe die natürliche Zahnwurzel nach einer nicht angeschlagenen Wurzelkanalbehandlung erhalten werden kann.

Oralchirurgie

Oralchirurgie bei zahnarztzentrum.ch

Bei zahnarztzentrum.ch kümmert sich hochqualifiziertes Fachpersonal um Sie, das selbst bei komplizierten chirurgischen Fällen präzise und zuverlässig arbeitet. Die auf Oralchirurgie spezialisierten Zahnärzte stehen in jedem Zentrum vor Ort zur Verfügung, so dass Sie die Behandlungen bequem und sicher ohne externe Überweisung wahrnehmen können. Ein extra Zuschlag für die Behandlung durch die Spezialisten wird nicht erhoben. Das Angebot von Oralchirurgie in allen Zentren, fördert zudem die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Spezialisten und den Allgemeinzahnärzten, was die Abläufe optimiert und zu einer effizienten Behandlung führt.

Unsere Oralchirurgen behandeln Sie in den folgenden Praxen:

  • Aarau
  • Baden
  • Basel
  • Bern
  • Biel
  • Brugg
  • Buchs SG
  • Burgdorf
  • Chur
  • Dietikon
  • Emmenbrücke
  • Frauenfeld
  • Fribourg
  • Hinwil
  • Luzern
  • Oftringen
  • Olten
  • Pfäffikon SZ
  • Rapperswil
  • Schaffhausen
  • Shoppi Tivoli
  • Solothurn
  • St. Gallen
  • Sursee
  • Thun
  • Uster
  • Volkiland
  • Wil
  • Winterthur
  • Zofingen
  • Zug
  • Zürich

Müssen Sie Weisheitszähne, die (noch) nicht oder nur teilweise sichtbar sind, ziehen lassen? In der Regel gilt: Solche (teil-)retinierten Weisheitszähne belässt man dann im Kiefer, wenn ein erhöhtes Risiko für eine Nervverletzung oder für Komplikationen (etwa aufgrund bestehender Allgemeinerkrankungen) besteht.

weiterlesen

Röntgen löst bei den Patienten oft viele Fragen aus: Ist es tatsächlich nötig, wie schädlich ist es oder wie oft ist schädlich? Wer besser Bescheid weiss, kann die Situation besser einschätzen.

weiterlesen

Der Weisheitszahn wird als letzter Zahn gebildet und schliesst seine Entwicklung erst im Erwachsenenalter ab. So kam er auch zu seinem Namen – schliesslich sprechen wir die Weisheit einem reiferen Alter zu. Bei den meisten Menschen reicht allerdings der Platz im Kieferknochen nicht aus, weshalb sich der Weisheitszahn häufig nicht richtig in die Zahnreihe einordnet.

weiterlesen

Fragen und Anworten

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die Grundversicherung deckt keine Zahnarztbehandlungen, mit gewissen Ausnahmen: beispielsweise schwere, nicht vermeidbare Erkrankungen oder wenn eine Allgemeinerkrankung vorliegt und eine Behandlung nötig ist, um negative Folgen der Allgemeinerkrankung zu verhindern. Die prophylaktische Entfernung eines Weisheitszahns, Behandlung einer Karies oder einer einfachen Entzündung an einem Weisheitszahn erfüllt die Versicherungs-Kriterien generell nicht.

Welche Behandlungen umfasst die Oralchirurgie?

Die Oralchirurgie umfasst alle chirurgischen Eingriffe in der Mundhöhle sowie die Entfernung von Weisheits- oder überzähligen Zähnen (Zahnextraktionen). Dazu gehören unter anderem die Implantologie und die chirurgische Behandlung entzündlicher Prozesse – etwa von Zysten sowie Zähnen, die nach einer Wurzelbehandlung weiterhin Entzündungsherde aufweisen (Wurzelspitzenresektion).

Werden auch komplizierte chirurgische Fälle behandelt?

Ja, etwa auch Weisheits- und andere Zähne, die weit unter dem Knochen liegen (retinierte Zähne). Was nicht von der Mundhöhle operiert werden kann, wird in der Regel im Spital durchgeführt. Entscheidend ist das Volumen einer Entzündung sowie die Risiken eines Eingriffs. Die folgenden Beispiele werden in der Regel an einen Gesichtschirurg ausgelagert: wenn die Lage des Weisheitszahns zu kompliziert ist, der Patient schwere Diabetes hat, ein Risiko für eine Fraktur des Unterkiefers besteht, ein Kind bei der Behandlung nicht kooperiert oder wenn der Patient überwacht werden muss.